Gesunder Lebensstil zögert Krebstod hinaus

Trotz einer niederschmetternden Darmkrebs-Diagnose lohnt es sich, weiter einen gesunden Lebensstil beizubehalten, zeigt eine aktuelle Studie. Das Risiko, frühzeitig an den Folgen der Krebserkrankung zu sterben, sinkt dadurch erheblich.

Von Peter Leiner

LONDON. Wie sich der Lebensstil vor der Krebsdiagnose in Anlehnung an die Empfehlungen des World Cancer Research Fund/American Institute of Cancer Research (WCRF/AICR) zur Krebsprävention unter anderem auf das krebsspezifische Überleben auswirkt, haben Forscher um die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Dora Romaguera vom Imperial College London mithilfe von Daten der prospektiven EPIC-Studie untersucht.

Viel Unwissenheit rund um Masern-Impfung

Die meisten Erwachsenen wissen nicht, dass sie die Masern-Impfung brauchen. Das zeigt eine Umfrage der BZgA, die auf der Nationalen Impfkonferenz vorgestellt worden ist. Ein weiteres zentrales Ergebnis des Gipfels: Die Impfpflicht ist erstmal vom Tisch.

Von Thorsten Schaff und Anno Fricke

BERLIN. Allen nach 1970 geborenen Bürgern legt die STIKO eine Masern-Impfung ans Herz - doch die große Mehrheit in der Zielgruppe weiß überhaupt nichts von der Empfehlung.

Deutschland schwelgt im Babyglück

Eine gute Nährstoffversorgung in der Schwangerschaft ist besonders wichtig

(djd/pt). Wie keine andere Jahreszeit zeugt der Frühling vom Beginn neuen Lebens: Es blüht und grünt, die Sonne weckt die Lebensgeister. Ganz besondere Frühlingsgefühle empfinden werdende Eltern egal zu welcher Jahreszeit. Diese Gefühle scheinen sich wieder mehr Paare zu wünschen: Bundesweit vermelden Krankenhäuser und Standesämter Geburtenrekorde für das Jahr 2014. In Köln etwa wurden so viele Kinder geboren wie seit 1975 nicht, in Hamburg stieg die Geburtenzahl im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent, die Kliniken in Leipzig und Dresden verzeichnen seit mehreren Jahren steigende Zahlen.

Energie her, bitte sehr

Nützliche Tipps gegen Erschöpfungszustände

(djd/pt). Ob im Job oder privat - es gibt immer wieder Phasen im Leben, in denen man auch über einen längeren Zeitraum größeren körperlichen oder geistigen Belastungen ausgesetzt ist. In den meisten Fällen wachsen Menschen dann regelrecht über sich selbst hinaus, um alle Aufgaben zu meistern. Irgendwann jedoch ist der Akku leer und Erschöpfung macht sich breit. Jetzt gilt es, die Energiereserven wieder aufzubauen

Diabetes führt oft zu Gebrechlichkeit

Das Frailty-Syndrom bezeichnet in der Geriatrie eine Kombination aus unbeabsichtigtem Gewichtsverlust, körperlicher und geistiger Erschöpfung sowie muskulärer Schwäche. Hauptursache ist meist Mangelernährung - und die ist bei Diabetikern häufig.

Von Prof. Hellmut Mehnert

NEU-ISENBURG. Das Frailty-Syndrom bezeichnet in der Geriatrie eine Kombination aus unbeabsichtigtem Gewichtsverlust, körperlicher und geistiger Erschöpfung sowie muskulärer Schwäche. Die primäre Ursache ist oft Mangelernährung: Im Alter verringern sich Hunger und Appetit

LESERFRAGEN RATGEBERAKTION \"Gefäßkrankheiten\" am 11.06.2015

Die interessantesten Leserfragen am Expertentelefon "Gefäßerkrankungen" am 11.06.2015

EXPERTENTIPP RATGEBERAKTION \"Gefäßkrankheiten\" am 11.06.2015

Vorsicht, Thrombose!

Ein Gefäßmediziner klärt über Ursachen und Gefahren auf

(djd). Geschwollene Knöchel und Beine, Wadenschmerzen, bläuliche Verfärbungen am Fuß, erhitztes Gewebe – bei solchen Symptomen sollten die Alarmglocken läuten. Denn es kann eine Thrombose dahinter stecken, also ein Blutgerinnsel in einer Vene, das den Blutfluss behindert. „Gefährlich ist die Thrombose, weil sich der Thrombus lösen und in die Lunge verschleppt werden kann - man spricht dann von einer Lungenembolie, die im schlimmsten Fall tödlich endet“, erklärt dazu der Direktor der Klinik für Gefäßmedizin - Angiologie am Klinikum Darmstadt, Professor Dr. med. Rupert Bauersachs. „Zudem behindert die Thrombose den venösen Rückstrom aus dem Bein und kann so zu Schwellung, Spannungsgefühl und im schlimmsten Fall zu einem offenen Bein führen.“

ERICHT RATGEBERAKTION \"Gefäßkrankheiten\" am 11.06.2015

Gefährliche Gerinnsel - Thrombose und Lungenembolie

Gefäß-Experten klären über die lebensbedrohlichen Krankheiten auf

(djd). Atemnot, Herzrasen, Brustschmerzen, Beklemmungsgefühle und in schweren Fällen Bewusstlosigkeit: Diese Symptome deuten auf eine Lungenembolie hin. Die plötzliche Blockade der Lungengefäße fordert in Deutschland jährlich rund 100.000 Todesopfer. Meist ist sie Folge einer Thrombose in den tiefen Bein- oder Beckenvenen. Der rechtzeitigen Vorbeugung und Behandlung von venösen Erkrankungen kann deshalb eine lebensrettende Bedeutung zukommen. Welche Risikofaktoren und Warnzeichen es gibt, was Betroffene tun können und viele andere Fragen zum Thema beantworteten renommierte Gefäßexperten bei einer Telefon- und Chataktion am 11. Juni 2015.

PM anlässlich des Tag des Fußes am 24.06.15

Barfußlaufen – so wichtig für ein gesundes Fußwachstum

Die allermeisten Babys kommen mit gesunden Füßchen auf die Welt. Doch bis die Kleinen groß sind, kann eine Menge passieren, was ein gesundes Fußwachstum behindert und im Erwachsenenalter zu Problemen beim Stehen, Laufen oder Gehen führt.

So geht erfolgreich abnehmen

Drei Faktoren sind im Kampf gegen starkes Übergewicht entscheidend, betont Ernährungsmediziner Professor Bischoff. Im Interview mit der "Ärzte Zeitung" erklärt er außerdem, warum eine Null-Diät nichts nützt und welche Fehler in der Adipositas-Therapie gerne gemacht werden.

Das Interview führte Thomas Meißner

Freiluftsaison mit Nebenwirkung

Frauen sind verstärkt der Gefahr von Harnwegsinfekten ausgesetzt

(djd/pt). Wenn die Freiluftsaison nach draußen lockt, folgen die meisten Bundesbürger gerne dem Ruf der Sonne. Doch das Sitzen im hübschen Straßencafé oder der Frühlingsspaziergang in leichter Bekleidung können eine unangenehme Nebenwirkung haben: Plötzlich hat man das Gefühl, ständig auf die Toilette gehen zu müssen.

Arme haben öfter Diabetes

Armut und Ungleichheit erhöhen das Diabetesrisiko. Deutschland- und weltweit steigt die Zahl der Erkrankten. Höchste Zeit, das Thema beim G7-Gipfel kommende Woche anzupacken, fordert die Deutsche Diabetes Hilfe.

Von Martina Merten

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