Perfekt geplante Pollenflucht

Erholsame Auszeit für die Allergikernase

(djd/pt). Spätestens in der Urlaubssaison haben Heuschnupfengeplagte die Nase voll von mit Blütenstaub geschwängerten heimatlichen Lüften und packen den Koffer zur Pollenflucht. Wer bei der Auswahl des Urlaubsdomizils einige Kriterien beachtet, kann auch als Allergiker mal wieder so richtig durchatmen. Keinesfalls müssen Betroffene gleich in exotische Fernen schweifen, um einen pollenarmen Erholungsort zu finden. So gelten Urlaubsziele im Hochgebirge über 2.000 Meter als ideal, da die Luft dort nahezu frei von Pollen, Abgasen und Feinstaub ist. Auch vor Hausstaubmilben ist die sensible Nase im Gebirge relativ sicher, denn in der trockenen Luft haben die lästigen Spinnentiere keine guten Überlebenschancen. Hausstaubmilben befinden sich bevorzugt in Bettdecken und Matratzen. Wer seine hausstaubmilbendichten Bettüberzüge nicht von zu Hause mitbringen möchte, kann sich in allergikerfreundliche HotelsHotels und Pensionen einmieten.

Vorsicht mit Diäten bei Senioren!

Hausärzte sollten bei älteren Menschen jährlich den Ernährungszustand checken, raten Geriater auf dem DGIM-Kongress. Doch Achtung: Diäten können für Menschen ab 65 Jahren schnell zum Sargnagel werden.

Von Marlinde Lehmann

WIESBADEN. Ebenso selbstverständlich wie die regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks sollte die Kontrolle des Ernährungszustandes sein. Das hat Professor Cornel Sieber beim Internistenkongress in Wiesbaden gefordert.

Aktiv trotz Gelenkschmerz

Ganzheitlicher Ansatz: Eine bewusste Lebensweise kann Beschwerden lindern

(djd/pt). Das frühlingshafte Wetter lockt ins Freie - doch wenn jede Bewegung schmerzt, vermeiden Menschen mit Gelenkbeschwerden häufig jede körperliche Anstrengung. Dabei kann gerade ein aktiver Lebenswandel bei Problemen mit Knien, Hüften oder Rücken Linderung bringen.

Schulung von KHK-Patienten zahlt sich aus

Mit einem einfachen Schulungsprogramm könnte dem Trend zum ungesunden Lebensstil bei KHK-Patienten ein wirksames Mittel entgegengesetzt werden.

MANNHEIM. Schulungsprogramme bessern die körperliche Aktivität KHK-Kranker und sind deshalb gut zur Sekundärprävention geeignet.

Experteninterview zum Thema „Volkskrankheit Diabetes“

Interview mit Dr. med. Miriam Goos, Neurologin aus München. Schwerpunkte: Erkrankungen des Nervensystems, neurologische Folgeerkrankungen bei Diabetes, Stoffwechselstörungen und Stress.

Volkskrankheit Typ-2-Diabetes: Der Lebensstil entscheidet

Erkrankungsrisiken vermindern, Lebensqualität verbessern

Übergewicht gehört zu den größten Risikofaktoren von Diabetes. Besonders bauchbetontes Übergewicht schüttet Hormone aus, welche die Insulinempfindlichkeit der Zellen negativ beeinflussen und dafür sorgen, dass weniger Zucker aus dem Blut in die Zellen geschleust werden kann.

Experteninterview zum Thema \"Wechseljahre\"

Mit Dr. med. Claudia Wöhler, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in München, Leiterin des gynäkologischen Qualitätszirkels "Englischer Garten".

Lust ist keine Frage des Alters

Wie man Leben und Partnerschaft auch mit 50+ genießen kann

Frau bleibt Frau, auch wenn sich die ersten Fältchen einstellen. Trotz Wechseljahren bleiben Aussehen, Liebe und Partnerschaft wichtige Themen. Doch häufig werden Körpergefühl und Lebensqualität durch die Hormonumstellung und die damit verbundenen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungstiefs beeinträchtigt. Die Figur verändert sich und viele Frauen fühlen sich weniger attraktiv. Der Östrogenmangel kann sich aber auch direkt auf die Sexualität auswirken. Viele Frauen haben deshalb Sorgen um ihre Partnerschaft. Die Münchener Gynäkologin Dr. med. Claudia Wöhler rät hier zu Offenheit: „Spürt Ihr Partner Ihre sexuelle Lust nicht mehr wie früher und kennt er die wahren Gründe nicht, bezieht er das schnell auf sich und es kann zu Missverständnissen kommen“.

Diabetiker besser schulen!

Diabetiker in Deutschland müssen besser geschult und beraten werden, fordern Experten. Profitieren würden davon nicht zuletzt die niedergelassenen Ärzte.

BERLIN. Diabetiker sehen sich häufig im Stich gelassen. "99,9 Prozent der Patienten sind auf sich alleine gestellt", sagt Jan Twachtmann von der Deutschen Diabetes-Hilfe.

Wenn die Gefühle Achterbahn fahren

Stimmungsschwankungen können auf Progesteronmangel hindeuten

(djd/pt). Der Teenager-Nachwuchs raubt einem den letzten Nerv, die Anforderungen im Job sind plötzlich nicht mehr zu bewältigen, und wenn der Herzallerliebste Zärtlichkeit sucht, möchte man ihn am liebsten aus dem Bett schubsen - nur um sich danach schlaflos in den Kissen zu wälzen. Die reinste Gefühlsachterbahn. Wenn Frauen ab Mitte 40 auf einmal eine ungewohnte Reizbarkeit an sich bemerken, verstehen sie sich oft selbst nicht mehr. Viele denken gar nicht daran, dass dies ein Zeichen für die beginnenden Wechseljahre sein könnte.

Den schleichenden Sehverlust stoppen

Glaukompatienten sind lange Zeit beschwerdefrei

(djd/pt). Was fort ist, ist fort: Was Rheinländer launisch als Artikel 4 ihres "Grundgesetzes" bezeichnen, ist für Glaukomkranke eine bittere Erkenntnis. So ist Sehvermögen, welches diese schleichend verlaufende Krankheit raubt, unwiederbringlich verloren. Augenärzte raten Patienten mit erhöhtem Risiko deshalb zu regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen. "Wenn direkte Verwandte wie Eltern oder Geschwister am Glaukom leiden, sollte man die Möglichkeiten der Früherkennung unbedingt nutzen", erläutert Prof. Dr. med. Franz Grehn, Präsident der World Glaucoma Association und Direktor der Universitätsaugenklinik Würzburg. "Ebenso sind kurzsichtige Menschen und generell alle Menschen ab dem Alter von 40 Jahren einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an einem Glaukom zu erkranken."
 

Initiative „Kytta bewegt“: Unterwegs mit Wanderpapst Manuel Andrack
  • Initiative „Kytta bewegt“ organisiert Wandertouren mit Manuel Andrack
  • Premiumwege in einigen von Deutschlands schönsten Wanderregionen
  • Einsendeschluss zur Teilnahme an den Wanderungen im Mai: 30. April 2014
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