Wirbel um die Wechseljahre

Natürlicher Prozess im weiblichen Körper

(djd/pt). Bis heute wird das Thema Wechseljahre in der Öffentlichkeit tabuisiert. Und dies, obwohl sich jede Frau ab einem bestimmten Alter mit den Fakten auseinandersetzen muss. Scham und Verleugnung sind sicherlich der falsche Weg. Schließlich beweisen Hollywoodstars wie Sigourney Weaver, Meryl Streep oder Helen Mirren, dass eine Frau jenseits der 50 attraktiv, schön und erfolgreich sein kann. Die Angst vor dem Ende der Gebärfähigkeit scheint also unbegründet. Biologisch gesehen sind die Wechseljahre ein völlig natürlicher körperlicher Prozess, der zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr einsetzt. In dieser Zeit neigt sich der Vorrat an Eizellen, der von Geburt an im Körper angelegt ist, dem Ende zu. Die Regelmäßigkeit, mit der in den Eierstöcken Eizellen reifen, lässt nach, es kommt zu hormonellen Schwankungen. An einigen Frauen geht dieser Vorgang nahezu spurlos vorüber, andere erleben ihn als massive Beeinträchtigung in ihrem Alltagsleben. Hitzewallungen, Herzrasen, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen zählen zu den häufigsten Beschwerden.

Die richtige Ernährung bei Rheuma

Um schmerzfrei mit einer rheumatischen Erkrankung leben zu können, ist es notwendig seine Ernährung umzustellen. Denn über bestimmte Nahrungsmittel können Entzündungsvermittler in den Körper gelangen. Diese Stoffe fachen die Entzündungsherde weiter an und sorgen so für Schmerzen.

Otitis media vorbeugen: Was helfen könnte

„Wie beugen wir bloß vor?“ – das fragen sich viele Mütter und Väter, wenn Mittelohrentzündungen ihrem Sprössling immer aufs Neue zu schaffen machen. Durch bestimmte Maßnahmen lässt sich das Risiko vielleicht etwas senken. Wir stellen sechs davon vor. Ein Patentrezept gibt es aber nicht.

Natürliche Helfer bei Rheuma

Durch die moderne Schulmedizin wurden viele Erkenntnisse der Erfahrungsheilkunde verdrängt. Heute besinnt man sich wieder mehr auf die Heilkräfte der Natur, um die Anwendung von Medikamenten mit ihren teilweise erheblichen Nebenwirkungen einzuschränken.

Rheuma

Was sind rheumatische Beschwerden?

Die Zahlen, die im Zusammenhang mit Rheuma genannt werden, sind verblüffend und erschreckend zugleich. Etwa 20 Millionen Deutsche leiden unter einer Erkrankung aus dem „rheumatischen Formenkreis“, unter den je nach Quelle zwischen 100 und 200 Krankheiten fallen. Prominente Beispiele dafür sind Gicht und Arthrose. Dabei ist Rheuma keine Krankheit, die nur alte Menschen treffen kann. Zwar tritt sie gehäuft im Alter auf, doch schon kleine Kinder und Jugendliche können darunter leiden. Das liegt daran, dass die entzündlichen Krankheiten des rheumatischen Formenkreises vorwiegend genetisch bedingt sind.

Die Extraportion Öl macht's

Auch ohne Sportprogramm und Gewichtsabnahme senkt eine Mittelmeer-Diät das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Entscheidend ist dabei offenbar die Extraportion Olivenöl.

REUS. Wie lässt sich mit gesunder Ernährung Diabetes mellitus vorbeugen? Das haben Spanische Präventionsmediziner um Jordi Salas-Salvadó untersucht. An ihrer Studie zur ernährungsbasierten Diabetesprävention nahmen mehr als 3500 Probanden im Alter von 55 bis 80 Jahren teil (Ann Intern Med. 2014; 160: 1).

LESERFRAGEN RATGEBERAKTION \"RÜCKENSCHMERZEN\" am 23.01.2014

Die wichtigsten Leserfragen am Expertentelefon Rückenschmerzen" am 23.01.2014

EXPERTENINTERVIEW RATGEBERAKTION \"RÜCKENSCHMERZEN“ am 23.01.2014

Experteninterview zum Thema „Wenn Rückenschmerzen vom Iliosakralgelenk kommen“

Interview mit Dr. med. Volker Fuchs, Orthopäde, Chirotherapeut und orthopädischer Rheumatologe, Leitender Oberarzt AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt, Klinik für Orthopädie und Rheumatologie, seit 2010 federführender Ausbildungsarzt des "DIANA"-Verfahrens und Leiter der klinischen Studien. Präsident der SIMEG-Arbeitsgruppe. Mitglied der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG):

BERICHT RATGEBERAKTION \"RÜCKENSCHMERZEN\" am 23.01.2014

Der Ursache für den Rückenschmerz auf den Grund gehen

In vielen Fällen könnte das sogenannte Iliosakralgelenk für Rückenprobleme verantwortlich sein.

Das Kreuz mit dem Kreuz: Fast jeder dritte Bundesbürger hat aktuell mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Die Ursachen sind vielfältig, in 25 Prozent aller Fälle chronischer Schmerzen kann allerdings eine unerkannte degenerative oder entzündliche Erkrankung des Iliosakralgelenkes verantwortlich sein. Dieses unscheinbare und von außen nicht sichtbare Gelenk am Übergang vom Rücken zum Becken kann im Falle einer Störung oder Blockade für starke Rückenschmerzen mit möglicher Ausstrahlung in das Bein oder die Leistenregion sorgen und somit extreme Einschränkungen im Alltag bedingen. Viele Fragen rund um das Thema Rückenschmerzen beantworteten fünf Experten am Telefon.

ÖKO-TEST „sehr gut“ für Spitzwegerich Heilpflanzensaft

Hustenmittel für Kinder im Test – Schoenenberger Heilpflanzensaft Spitzwegerich überzeugt bei ÖKO-TEST

Als einziges der sieben getesteten Mittel zur Hustenreizdämpfung bewertete ÖKO-TEST den naturreinen Heilpflanzensaft Spitzwegerich von Schoenenberger mit der Note „sehr gut“ (ÖKO-TEST Jahrbuch Kleinkinder für 2014). Der Testsieger zeichnet sich besonders durch die perfekte Kombination und die Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen aus, welche den Hustenreiz mildern und entzündete Schleimhäute beruhigen und besänftigen.

Schon kurzes Training bremst geistigen Abbau

Ein sechswöchiges kognitives Training bei älteren Menschen kann den geistigen Abbau bremsen. Erstaunlich: Der Effekt ist sogar noch nach zehn Jahren messbar. Bloß im Alltag scheint das nur wenig zu bringen.

Von Thomas Müller

BALTIMORE. Es klingt zunächst unglaublich: Nur zehn Trainingssitzungen mit ein- bis eineinhalb Stunden Dauer genügen offenbar, um den geistigen Abbau bei älteren Menschen langfristig zu bremsen. Das legen zumindest Daten der US-Studie ACTIVE* nahe.

Viel Bewegung zahlt sich aus

Für körperliche Aktivität ist es nie zu spät: Auch wer erst nach der Rente in die Gänge kommt, verbessert noch seine Chancen, gesund zu altern.

Von Thomas Müller

LONDON. Zeitlebens sportlich und aktiv - damit steigen bekanntlich die Chancen, im Alter lange in guter körperlicher und geistiger Verfassung zu bleiben. Jedenfalls legt das eine Reihe großer Kohortenstudien nahe.

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